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Glossar und Stichwortverzeichnis

Weiterführende Informationen zu Begriffen aus Internettechnik und -recht

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Mail-Box

engl. "Briefkasten"; bezeichnet den einem Account zugeordneten Speicherbereich für E-Mail. Die Mail-Box sollte regelmäßig abgefragt werden. Dabei werden die in der Zwischenzeit eingelangten E-Mails vom Server auf den eigenen Computer übertragen.

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Mail-Server

Ein Server, bei größeren Providern ein Verbund aus Servern, unterteilt in Posteingangsserver, der für den Empfang von E-Mail zuständig ist und Postausgangsserver, der für den Versand zuständig ist. Den jeweiligen Servernamen kann man im Mailprogramm (bei Outlook oder Outlook Express unter Extras/Konten) abfragen. Die Postfächer für Postein- und Postausgang können auch bei verschiedenen Providern liegen. Versenden und Abruf von E-Mail erfolgt mittels SMTP (simple mail transfer protocol) oder über ein Webmailinterface (z.B. bei HOTMAIL oder GMX, aber auch bei den meisten öst. Providern möglich und für den Mailverkehr unterwegs praktisch). Ein Webmailinterface ist eine Webseite, die mit dem Browser aufgerufen wird und über eine User/Passwort-Abfrage die E-Mail-Verwaltung ermöglicht.

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Mailing List

Mailinglisten (auch LISTSERV-Gruppen genannt) sind automatisierte E-Mail-Foren. Alle Teilnehmer eines solchen Angebotes senden Ihre Nachrichten, Anfragen, Diskussionsbeiträge etc. an eine bestimmte E-Mail-Adresse (list server), ein automatisches Mailsystem (Exploder) sorgt dafür, dass diese Nachricht dann jeder Abonnent dieser Liste erhält. Es gibt aber auch Mailing Lists, bei denen die Nachricht an eine Person geschickt wird. Diese leitet dann die eingehenden Mails nach bestimmten Auswahlkriterien an die Interessenten weiter. Dies nennt man eine moderierte (gefilterte) Mailing List. Mailing Lists gehören zu den ältesten Kommunikationsmechanismen im Internet.

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Markenrecht

Das Recht von den Marken (eingetragenen Warenzeichen). Es gibt Wort-, Bild- und Wortbildmarken; neuerdings auch 3D-Marken (z.B. Flaschenform). Der Erwerb eines Markenrechtes erfolgt durch Eintragung in ein Markenregister. Es gibt nationale (Österreichisches Patentamt), europäische (Gemeinschaftsmarken beim HBMA) und internationale Marken (nach dem Madrider Markenschutzabkommen bei der WIPO). Das Markenrecht wird im Internet vor allem im Bereich der Domain-Namen tangiert, aber auch auf Websites (insbesondere in den Meta-Tags).

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M-Commerce

Kurzform für den "Mobile Commerce", den elektronischen Handel über mobile drahtlose Geräte wie das Handy.

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Medieninhaber

Begriff des Mediengesetzes (MedienG). Der Medieninhaber ist der Gesamtverantwortliche für ein Medium, gegen den sich auch allfällige Ansprüche nach dem Mediengesetz richten.

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Meta-Tags

HTML-Befehle, durch die weitere Angaben zur Seite und zum Autor generiert werden. Sie befinden sich im HTML-Quellcode am Beginn der Seite, werden aber im Browser nicht angezeigt. Internet-Suchmaschinen lesen diese Informationen aber aus und ordnen danach die Site einem Thema zu. Aus diesem Grund werden dort häufig Schlüsselbegriffe abgelegt, damit die eigene Site bestmöglich (möglichst oft) von den Suchmaschinen gefunden wird; kann zu markenrechtlichen oder wettbewerbsrechtlichen Problemen führen, wenn der Site-Betreiber nicht berechtigt ist die Marke zu führen oder der Surfer durch Verwendung eines Begriffes, der in keinem Zusammenhang mit dem tatsächlichen Angebot der Site steht, irregeführt werden soll; man spricht auch von Meta-Taging; eine ähnliche Methode Suchmaschinen zu täuschen ist das Word Stuffing.

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Micropayment

Bezeichnung für elektronische Zahlungsvorgänge bei Beträgen unter 5 Euro.

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Microsoft

www.microsoft.de; von Bill Gates und Paul Allen in einer Garage (die Geschichte darf als bekannt vorausgesetzt werden) gegründete Software-Firma. Erreichte ihre beherrschende Stellung durch die Entwicklung von MS-DOS einem einfachen Betriebssystem für IBM. Heute ist Windows das vorherrschende Betriebssystem auf PCs.

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MIME

Abkürzung für "Multipurpose Internet Mail Extensions", ein Kodierungsstandard für die Kombination von E-Mails mit Binärdaten. Wenn sowohl Absender wie auch Adressat über ein MIME fähiges E-Mail-Programm verfügen, können sie einfach beliebig viele Dateien in Nachrichten einbinden, ohne sich um das Kodieren oder Dekodieren kümmern zu müssen.
MIME ist für Attachments deswegen wichtig, da das Mail-Protokoll Daten nur mit 7 Bit überträgt, Bild-, Ton- und Programmdateien jedoch mit 8 Bit übertragen werden müssen, da sonst Informationen verlorengehen.

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MMOPRG

Massive Multiplayer Online Game. Online-Spiel in Client-Server-Architektur, bei dem das Spielmaterial (Grafiken, 3D-Objekte, usw.) lokal auf dem Computer des Spielers gespeichert, der Spielverlauf aber über den Server gesteuert wird. Zusätzlich zum Kauf des Spieles ist dabei meist ein Abo mit dem Serverbetreiber notwendig, ohne das das Spiel nicht spielbar ist.

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Modem

MOdulator-DEModulator; Gerät zur Datenkommunikation auf analogen Leitungen; verbindet den Computer mit dem Telefonnetz indem es digitale Signale in analoge Töne umwandelt und umgekehrt. Dies ist deswegen notwendig, da Telefonanlagen darauf abgestimmt sind, Frequenzen im Bereich der menschlichen Sprache zu übertragen, nicht jedoch eine Reihe von elektrischen Impulsen.
ISDN kommt ohne diese Umwandlung aus, da dieses System selbst mit digitalen Impulsen arbeitet.

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MMS

Multimedia Messaging Service; neuer SMS-Standard, mit dem auch Videoclips und ganze Präsentationen übertragen werden können.

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MP3

MP3 ist die Abkürzung von MPEG -1 Audio Layer 3 (Moving Picture Expert Group), das ist ein Dateiformat zur verlustbehafteten Audiodatenkompression. Dabei werden jene Lautstärkepegel und Frequenzbänder ausgeblendet, die für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar sind. Der Speicherbedarf verringert sich dabei je nach Stärke der Kompression auf weniger als ein Zehntel, ohne dass vom Durchschnittskonsumenten Unterschiede zur CD-Qualität wahrgenommen werden können. Übliche Datenraten sind 128, 160, 192, 224, 256 und 320 kBit/s. Je höher die Datenrate, desto besser die Qualität, aber desto höher auch der Speicherbedarf.

MP3-Player brauchen weder CDs, Musikkassetten noch MiniDiscs; sie lesen Musik aus winzigen Speicherchips aus, die in Größen bis zu mehreren GB erhältlich sind. Durch den Wegfall beweglicher Teile sind diese Player ideal geeignet für unterwegs und haben die früher üblichen Walk- und Diskmen abgelöst. Daneben gibt es Player mit einer Mini-Festplatte mit 60 und mehr GB und Speichermöglichkeit von mehr als 1000 Stunden Musik. Der bekannteste Player ist mittlerweile der Apple iPod.
Berühmt geworden ist aber MP3 durch die Möglichkeit, Musik - weil speichersparend - auch über das Internet zu vertreiben. Siehe unter Tauschbörse.

Mittlerweile gibt es viele andere, auch qualitativ bessere Komprimierungsformate wie AAC, WMA, Ogg Vorbis, ATRAC, MP3 ist aber am weitesten verbreitet, weil es mit den meisten Playern kompatibel ist.

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MPEG

Moving Picture Experts Group, eine Organisation innerhalb der ISO, die einheitliche Standards für Kompression und Dekompression von bewegten Bildern und Ton festgelegt hat. Der derzeitige Standard ist MPEG2 und wird u.a. bei Filmen auf DVDs eingesetzt. Im Internet und auch bei Videokameras setzt sich aber immer mehr das platzsparendere MPEG4 durch.

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Multitasking

"Multitasking" bedeuted, dass es das Betriebsystem erlaubt, mehrere Programme paralell ablaufen zu lassen. Die Leistung der CPU wird dabei auf mehrere Programme aufgeteilt. Während beim preemtiven Multitasking das Betriebssystem die Verteilung der Rechenzeit kontrolliert, was einen sicheren Betrieb gewährleistet, können beim non-preemptiven M. Programme das ganze System blockieren und zum Absturz führen.

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